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nach mehr oder weniger langem Warten erscheint heute (mit einer leichten Verspätung) der
erste Teil meiner Geschichte.
Vorab ein wichtiger Hinweis: Wer nur die Geschichte lesen
will, kann bis zu der durchgezogenen Linie Springen, da ich am Anfang noch
Hinweise gebe, die für manche Vielleicht wichtig sind.
Die Storys schreibe
ich ab jetzt immer vor, das heißt, dass die Geschichten jetzt ein bisschen
ausführlicher ausfallen als in meiner letzten Geschichte, die nicht so
erfolgreich war. DAS HEIßT NICHT, DASS DIESE GESCHICHTE GENAUSO SCHLECHT WIRD!
LESEN LOHNT SICH TROTZDEM!
Noch ein Hinweis bezüglich des Vorschreibens: Ich
hatte mir das anders gedacht, als es gekommen ist, weswegen ich NICHT Täglich
einen neuen Teil veröffentlichen kann.
Soviel dazu. Ich verwende auch mehrere Mods im Spiel. Wer
wissen möchte, welche Mods ich verwende, oder wenn ich aus rechtlichen Gründen
eine Auflistung erstellen soll, dann schreibt mir bitte eine kurze PN.
So, ich denke, jetzt habe ich
lange genug um den heißen Brei herumgeredet, hier beginnt meine Geschichte:
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Es war ein Abend wie jeder andere. Ich, Florian Mallaschka,
seit kurzem Inhaber des LKW-Führerscheins für ADR und Schwerlasten, sitze auf
meinem Sofa. Dummerweise habe ich mich so verplant, dass mein Geld alle ist.
LKW kaufen ist nicht. Auf meine Bewerbungen antwortet auch niemand. Seit meinen
Fehlschlägen an der Börse bin ich wirklich vorsichtig. Na ja, und scheinbar
abergläubisch.
So liegt der Lotto-Tippschein vor mir. Wenn ich die 3 Mille
Kassieren würde, das wäre große Klasse. Seit Wochen wette ich auf die Nummern:
2 6 1 9 5 3.
Huch, schon so spät? Ich hab‘ mich verplappert. Jetzt schnell die
Tagesschau einschalten. Puh, gerade rechtzeitig zur Bekanntgabe der
Lottozahlen.
Sprecher: “Die Lottozahlen lauten: 2, 6, 1, 9, 5, 3. Und
jetzt“
Weiter habe ich nicht hingehört. Ich hing inzwischen unter
der Decke vor Freude. Ich. Im Lotto gewonnen. Unmöglich! Naja, am nächsten Tag
das Geld (bzw. den Scheck) abgeholt und ausgegeben. Ich bin kein Sparer. (Leider!)
Mal sehen, was drin ist:

Ein Sportwagen

Ein Scania Streamline R730 V8 Euro 6

Eine neue Einrichtung für meine Wohnung

Eine Firmenzentrale + Angestellte (Disponent, Management)

Und den Rest (welcher nicht mehr viel ist) kommt aufs Sparkonto. Ja, das heißt wohl, ich fange endlich
an zu Arbeiten. Als erstes zeige ich mal ein Bild meines Arbeitsgerätes vor der
Firmenzentrale in Kassel:

ZEITSPRUNG:

Ich freue mich ja so! Heute ist mein erster Arbeitstag bei
meiner eigenen Firma. Mit meinem schicken Audi fahre ich auf das
Betriebsgelände. Da steht er: Mein Traum! Der Truck. Schön auf Hochglanz
poliert. Nicht lange zögern, rauf auf den Bock und anschmeißen! Auf diesen
Moment habe ich lange hingefiebert. Nachdem ich ein paar Testrunden um den
Block gedreht habe, klingelt mein Telefon. Es ist die Disponentin. Sie hat den
ersten Auftrag für mich: eine Eilige 23-Tonnen-Ladung Zucker von Kassel nach
Wuppertal.
Gut, auf zum Gelände von TNT, wo der Auflieger geparkt ist. Ich
setze Rückwärts an den Trailer und steige aus, um den Leuten zu Helfen, doch
der Frachtmanager (oder so ähnlich) drückt mir nur die Papiere in die Hand und
meint, es sei schon alles aufgeladen, und ich solle zusehen, dass ich vom Hof
komme. Ich sehe ihn eine Sekunde sprachlos an, und er schreit: Mach dass du
wegkommst! Na, wenn das so weitergeht, wie es losgeht, na dann Prost Mahlzeit! Aber
den Ärger schnell runtergeschluckt und losgefahren. Vielleicht hätte er mich
sonst vom Hof geschoben.

Den Stadtverkehr schnell hinter mir gelassen rolle ich auf
der Landstraße mit 90 Sachen Wuppertal entgegen.

Die (fast) Ereignislose (und somit langweilige) Fahrt endet dann auf einem anderen Gelände von TNT, wo ich
sehnlichst erwartet werde. Also zurücksetzen und abkoppeln.

Zum Glück musste ich nicht mit entladen, denn das hätte gedauert.
Also mal gucken was da so an Aufträgen existiert. Satteltieflader nach Ägypten? Hä? Ich bin doch nicht blöd!
Hmm, und das hier? Das ist es. Ein Case International Harvester 600 Steiger Knickgelenktraktor nach
Dortmund. Ich hab‘ ja meine Schwerlastlizenz. Gut, wieder rein in die Kiste und
anschmeißen. Parkbremse lösen und los. Oder auch nicht? Die Parkbremse lässt
sich nicht lösen! So’n Mist. Soll ich den Trailer zu Fuß ziehen? Jetzt habe ich
schon fest zugesagt. Ich gebe schnell bei CAT bescheid. Vielleicht haben sie ja
einen Ersatztruck? Ja, haben sie. Einen DAF XF 105.510 mit 105.000 km auf der
Uhr. Meinen Truck schaut sich in der zwischenzeit ein Mechaniker an. Hier
erstmal ein Bild vom DAF:

Und inwiefern sich die Geschichte in einer Katastrophe auswirkt,
dass erfahrt ihr dann das nächste mal!

Wem die Geschichte zu kurz vorkommt, der darf gerne seine
eigene schreiben. Für mich ist das die perfekte Länge.

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.
MfG, curt2244
PS: Wer sich wundert, warum alles so linksbündig ist: Keine Ahnung! Sorry Hierfür.
PPS: In den nächsten Tagen bin ich im Urlaub und werde deshalb hier keine Fragen und so beantworten können.