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Soooodele. Vielen Dank fürs Lesen. Nach dem Feiertag gibt es dann noch was Lesestoff. Hoffe es gefällt. Heute Tour 40 . Noch 10 und ich habe Jubiläum

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Der Trailer war nun halbleer, oder sagen wir halbvoll, je nachdem wie man es sieht. Meine Nachtstation war die nicht sehr schöne, um nicht zu sagen hässliche Industriestadt Kegums. Hier hingen schon so einige Fahrer tagelang fest. Was man so alles hört Die Niederländer hatten hier hinter der Hauptwaage eine Lagerhalle angemietet. In der Abendsonne erreichte ich mein Ziel. Erst mal durchwurschteln, bei dem Betrieb.





Ahh gefunden, Eben auf die Waage gestellt, Zettel abgeholt und rückwärts an die Halle ran gesetzt. der Stapel Paletten und ein anderer Zulieferer machte mir das Leben nicht einfacher. Den Benz parkte ich im Licht einer Laterne. Hier wusste man ja nie so ganz. In der Nacht sollte es weitergehen mit einem anderen Trailer.







Mitten in der Nacht klingelte der Wecker, klar was sonst -_-. Ich schlafe in solchen Gefilden nie gut, nahm aber dennoch vom motivierten Lagerarbeiter meine nächste Tour ab. Ich vermisste Lisa und meinen MAN. Aber bisher hatte sich nix Neues ergeben. Wieder auf die Waage. Richtung Minsk, auch hier mit mindestens zwei Planstopps. Die Belieferung eines Supermarktes war der Auftakt.





Alles verlief ohne Probleme. Man hatte beim Abladen aber nie frei. Immer schön kontrollieren, was den Besitzer wechselte. Bei Bauer Lemke (nee ich weiß nicht wie er richtig ausgeschrieben wurde), nahm ich noch ein paar Kisten Obst und Gemüse mit. Das waren halt Lieferjobs, damit der Bauer nicht selber zum Supermarkt fahren musste. Der Morgen begann mit einem schönen Sonnenaufgang. Ich lag gut in der Zeit. Zufrieden biss ich in mein Butterbrot und gönnte mir einen Apfel. Woher bleibt mein Geheimnis.



Nach der Beladung ging es schnur stracks weiter. Der Vertreter meldete sich mindestens 2 mal täglich, ob alles gut verlief. Das ist Service oder nervend, je nachdem wie man es sieht. Der Berg machte dem Benz fast den Gar aus. Ich erzeugte kräftig Stau. Fast wär ein Auto mir noch drauf gefahren. In meiner Panik hatte ich das Licht ausgestellt. So gerade noch mal gut gegangen. Zeit für eine Pause.





Die Autobahn kam in Sicht, Puh endlich wieder entspannt rollen, denkste schon versagte mein Fahrzeug fast wieder den Dienst. Diesmal rief ich den Vertreter an, und verlangte das der Benz mal gründlich durchgecheckt wird . Das Fahrverhalten war einem so jungen Actros nicht würdig. Technisch haperte es irgendwo oder es lag an der Sonnenfinsternis...





Nach dem Telefonat und der Pflichtpause machte ich die letzten Kilometer meiner Lenkzeit voll (überholte schnell noch nen Sub) und stellte am späten Nachmittag pünktlich 10 Minuten früher den Trailer am Großmarkt ab. Schichtende und Schlafenszeit.





Bis die Tage.



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Danke fürs Lesen.
MFG Hom

Danke fürs Lesen. Weiter gehts.
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Der nächste Morgen begann für mich ebenfalls am Großmarkt. Ich sollte einen Trailer nach Brest fahren. Inhalt wieder ein buntes Sammelsurium. Die Arbeit machte mir sehr viel Spaß. Außer mein Zugfahrzeug... Das konnte hier nicht überprüft werden. In Brest sollte ich nach dieser Tour, dann laut Vertreter ein Topfahrzeug der Flotte bekommen, das ich nun mehrfach in meinen letzten Einsätzen fahren sollte. Denn bald würde der erkrankte Fahrer selbst wieder fahren können. Nun gut, ich rief Lisa an und bat sie nicht nur die Firmenkonten zu checken, sondern mir auch weiter nach Frachten Ausschau zu halten.
Frühstück im Cafe Neon, leckaaa Anschließend machte ich mich auf den Weg Richtung Polen. Ein schöner Tag, wenige Berge, der Mercedes tat wie ihm geheißen.





Ziemlich viel Verkehr. Ich kam beim ersten Defekt eines MAN noch vorbei, die zweite Panne eines Truckers kostete mich durch den entstehenden Stau 20 Minuten. Dennoch lag ich noch dick im Polster. Da ich nicht ausliefern musste, war ich nicht so im Abladestress.



Was der Kollege da ganz links macht, bleibt sein Geheimnis.



Es dämmerte bereits auf der sonst so ereignislosen Fahrt und kam ohne Probleme über die Grenze in Polen.





Spät in der Nacht erreichte ich Brest und den etwas außerhalb liegenden Markte, wohl eher ein Bauernhof, parkte ein und zog die Gardinen zu.





Früh morgens um 5 Uhr, stockenduster klopfte man an meine Fahrertür. Ein Techniker bat mich den LKW zu räumen, mein neuer Truck ->ein sehr schicker Scania (THX Soro). Dieser war schon fertig beladen. Ein Kurztrip nach Warschau stand an.





Was ein Gespann und der Sound und die Power und die Beleuchtung. Mit dem Truck würde ich nun die letzten paar Touren fahren, dachte ich zu mindestens. Die Power, das wusste ich noch nicht würde ich noch sehr brauchen. So fuhr ich in den Morgen hinein. Mein Hintermann war anscheinend von meinem Heck sehr fasziniert. Auf der Bahn machte ich dann Halt bei einigen Subs. Man unterhielt sich bei Kaffee und Co.





Just in Time erreichte ich mein Ziel. Es war schon wieder Zeit für meine Pause. Morgen würde es weitergehen. Der Vertreter versprach mir eine sehr spannende Tour.



Gegen Nachmittag erwachte ich durch mein Handyklingeln. Schade, es war nicht Lisa - der Vertreter bestellte mich ohne LKW mit meinen Habseligkeiten ans Containerterminal. Huch schon wieder ein neuer Truck. Ohne Hänger !?! Ich machte mich nach einem persönlichen Gespräch auf, wohin das erfahrt ihr im nächsten Teil. Sicher ist, es geht hoch hinaus.





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Fortsetzung folgt...

MFG
Hom