Die erste LKW Tour
Mein Name ist Eric. Ich bin gelernter Zerspaner, hab aber
leider keine Arbeit in diesem Beruf bekommen. Also entschied ich mich für das
LKW fahren, Fahrer werden ja immer gesucht (dachte ich mir so). Wo, war mir
egal Hauptsache das Geld stimmt.
Ich schrieb Bewerbungen ohne Ende, aber keiner wollte mich
haben. Langsam hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben. Den nächsten Tag stand
ich wie immer sehr früh auf und holte die Post ins Haus, da viel mir der große
Briefumschlag auf. Ich schaute ihn genauer an und sah, dass er von B.S.
Transporte ist. Sie luden mich schon am nächsten Tag zu einem
Vorstellungsgespräch ein. Allerdings war das Vorstellungsgespräch in Polen, in
Breslau.
Dort ist der Firmensitz.
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Das Gespräch lief super. Er fragte mich ob ich unbedingt im
Nebensitz in Hamburg arbeiten möchte oder in der Zentrale in Breslau. Ich
entschied mich für die Zentrale in Breslau.
Ihr fragt euch jetzt sicher warum ich mich für Polen
entschieden habe, ganz einfach!
Er sagte mir, dass schon sehr viele Fahrer in Hamburg
arbeiten und in Breslau gehen fast alle, wegen Familie, Rente und anderen
Gründen. Das war aber nicht alles, Er bot mir an ein deutsches Gehalt zu zahlen
und den LKW darf ich auch mit nach Hause nehmen. Ab da an viel mir die
Entscheidung leicht.
Gleich am nächsten Tag konnte ich schon anfangen. Ich bekam einen
wunderbaren DAF XF 105 und einen Krone Auflieger. Meine Sachen packte ich also
in den LKW und staunte darüber, dass ich sogar ein CB – Funk drin habe.
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Aber lange konnte ich nicht staunen, da mich
bereits die Dispo über eine Tour informierte. Bis dahin wusste ich nur, dass es
nach Antwerpen geht, also koppelte ich den vorgeladenen Trailer an. Aus den
Lieferscheinen konnte ich entnehmen das ich wertvolle Krankenhausbetten der
Firma Völker transportieren werde.
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Ich sprach noch einmal kurz mit meinem Chef über
die Route und dann rollte ich auch schon vom Hof.
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Ich fuhr Richtung deutsche Grenze und vor mir keine
Menschenseele. Ich zündete mir eine Zigarette an und rollte immer weiter
Richtung Grenze.
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Als ich an der Ausfahrt Richtung Poznan war, schaltete ich
den CB – Funk an und nicht lange dauerte es bis die erste Meldung kam: „
Großkontrolle an der Grenze“. Da suchte ich gleich schon mal die Papiere
zusammen für den Fall, dass ich angehalten werde.
Es dauerte nicht lang da war ich an der Grenze.
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Und wie sollte es auch anders sein? Kontrolle
direkt voraus! Sie prüften die Ladung, Ladepapiere, Fahrerkarte, usw. Als die
Polizisten alles überprüft hatten waren sie ein wenig verärgert, verärgert
darüber weil nichts zu beanstanden war. Die Kontrolle dauerte eine Stunde und
ich hoffte, dass die Lieferung trotz alledem pünktlich ankommt. Also gab ich
wieder gas um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.
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Die vorerst letzte Fahrt auf der Bahn verlief ohne
Zwischenfälle. In Dresden angekommen musste ich von der Autobahn runter und
mehrere 100 Km auf der Bundesstraße 6 zurücklegen.
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Als ich nach einigen Kilometern eine Tankstelle sah
hielt ich an und holte mir einen Kaffee. Lange Fahrten machen ja bekanntlich
müde.
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Nach einigen Minuten war ich wieder auf der Straße und
überlegte wo ich meine 10 Stunden pause einlegen werde. Während ich so
nachdachte zündete ich mir eine Zigarette an, die hilft mir immer beim
nachdenken. Mittlerweile ist es Abend geworden und somit meine Fahrzeit fast zu
ende. Ich schaute auf die Karte um einen nahe gelegenen Parkplatz zu finden.
Einen Parkplatz hatte ich gefunden, den einzigen auf der B 70. Er war auch noch
ein ganzes Stück weg, also gab ich gas um ihn in meiner regulären Fahrzeit zu
erreichen.
Mit etwas Glück kam ich ohne einen Eintrag auf die Fahrerkarte bei der
Tankstelle an. Jetzt konnte ich in ruhe Abendessen und meinen Spesenzettel
ausfüllen.
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Am nächsten Morgen ging es 6:50 Uhr weiter Richtung
niederländische Grenze.
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Nach einigen 100 KM kam endlich ein Schild, auf dem stand –
Amsterdam 237 KM.
Ich wusste das die Grenze nicht mehr weit weg war und dachte mir:“
Hoffentlich komme ich ohne Kontrolle rüber “.
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An der Grenze angekommen sah ich schon die ersten
Streifenwagen, aber ich hatte Glück und konnte ohne Probleme durchfahren.
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Nach der Überfahrt nach Holland wollte mich so ein Rentner ärgern,
er fuhr permanent 80 KM/H und bremste manchmal aus heiterem Himmel ab obwohl
gar keiner vor ihm war.
Muss man nicht verstehen … oder?
Also ging es schnell vorbei als die Überholspur mal frei war.
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Endlich in Belgien!
Antwerpen ist zum Glück nicht mehr weit.
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Ab dem Grenzübergang zog es mir immer mehr die Augen zu,
also beschloss ich auf dem nächsten Rastplatz zu fahren um mich für ne halbe
Stunde auszuruhen. Danach Kaffee holen und Endsport.
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Als ich meinen Kaffee hatte ging es weiter Richtung
Antwerpen. Weit war es nicht mehr, doch ich kämpfte trotz der kleinen
Pause mit der Müdigkeit.
Das letzte Stück betrug noch 20 KM und ich war froh es
geschafft zu haben als ich die Ausfahrt sah.
Kurz vor dem Ortseingangsschild Antwerpen rief die Dispo an
und teilte mir mit, dass die Betten nicht wie vereinbart in die Uniklinik,
sondern zu der Firma Waberer´s geliefert werden sollten. Also fuhr ich zu der
Firma.
Schade eigentlich, in Krankenhäusern rennen urst geile
Mädels rum, vielleicht beim nächsten mal.
Geschafft! Hier war ich richtig.
Ich stellte meinen LKW an der Seite ab und nahm die Papiere um mich
anzumelden.
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Das Glück war ganz auf meiner Seite, nicht einmal
warten musste ich und konnte gleich an die Rampe fahren.
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Als ich nach gut einer Stunde fertig mit entladen war rief
die Dispo an und erklärte mir, dass sie noch keine weitere Ladung gefunden
hatten.
Darauf hin fuhr ich zu der Werkstatt die hier ganz in der nähe war um
dort zu parken, schloss den LKW ab und schaute mir derweil das wunderschöne
Antwerpen an.
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Fortsetzung folgt...
EDIT by Hom. Also Belusch, du musst dringend die Forenregeln lesen. Bei so vielen Verstößen müsste ich dich normal verwarnen. Also letze Karte- heute ist ja NIkolaus und sonst hast du ja bisher keinen " Mist" gebaut. Bilder nur in JPG 800x600.Max 15 Stück pro Geschichte. Du bist deutlich drüber. Innerhalb von 24 Stunden kannst du den Beitrag editieren. Und bitte, wenn du Schriften formatieren willst, dann schau auch das es ohne Probleme klappt. Ansonsten reicht auch die normale Forenschrift aus.
Vielen Dank! Für mehr Feedback kannst du den Bedankomaten aktivieren.